Heimat- und Geschichtsverein Schömberg

Urenkel von Hugo Römpler zu Besuch

Erinnerungen an Hugo Römpler

Einen überraschenden Besuch stattete der Urenkel des Kurortentdeckers Hugo Römpler dem Haus Bühler – Kunst und Geschichte in Schömberg ab. Martin Moser und seine Frau Siglinde waren aus Müllheim bei Freiburg nach Schömberg gekommen, um alte Kindheitserinnerungen aufzufrischen. Sie wurden von Dieter Wiedenmann und Helmut Sperth durch das Kurmuseum geführt. „Ich freue mich sehr, dass in diesem tollen Museum an meinen Urgroßvater erinnert wird“, sagte Moser. Er war etwas enttäuscht, dass er trotz intensiver Suche das Gebäude des ehemaligen Sanatoriums Schömberg S1 nicht mehr gefunden hat. Auch die starken Veränderungen an der ehemaligen Villa seines Urgroßvaters stimmten ihn wehmütig. Intensiv studierte er die Informationstafel im Kurmuseum, auf der die Geschichte des S1 dargestellt ist.
Bericht und Bilder: Friedrich Eschwey

September 2007

Martin Moser (rechts) erinnert sich noch an das 1. Schömberger Sanatorium, welches durch seinen Urgroßvater gegründet worden war.
Mit dem S1 begann Ende des 19. Jahrhunderts der Kurbetrieb in Schömberg. Hugo Römpler und seine Frau Luise hatten eine Tochter namens Adelheid, die den Pfarrer Otto Rieger heiratete. Adelheid ist die Großmutter, ihre Tochter Ursula, verheiratet mit Paul Moser, ist die Mutter von Martin Moser.
Moser betrachtet seine Vorfahren. In der Mitte und rechts die Urgroßeltern Römpler, links die Großmutter Adelheid (Römpler), verheiratet mit dem Pfarrer Otto Rieger. Hugo Römpler malte auch Ölbilder. Links ein Selbstportrait, rechts der Weg zur Kirche, die heutige Hugo-Römpler-Straße.
1961 zog die Familie Moser, Martin war fünf Jahre alt, nach Müllheim. Vor 25 Jahren hatte Martin Moser Schömberg das letzte Mal besucht
Heimat- und GeschichtsvereinSchömberg

Urenkel von Hugo Römpler zu Besuch

September 2007

Erinnerungen an Hugo

Römpler

Einen überraschenden Besuch stattete der Urenkel des Kurortentdeckers Hugo Römpler dem Haus Bühler – Kunst und Geschichte in Schömberg ab. Martin Moser und seine Frau Siglinde waren aus Müllheim bei Freiburg nach Schömberg gekommen, um alte Kindheitserinnerungen aufzufrischen. Sie wurden von Dieter Wiedenmann und Helmut Sperth durch das Kurmuseum geführt. „Ich freue mich sehr, dass in diesem tollen Museum an meinen Urgroßvater erinnert wird“, sagte Moser. Er war etwas enttäuscht, dass er trotz intensiver Suche das Gebäude des ehemaligen Sanatoriums Schömberg S1 nicht mehr gefunden hat. Auch die starken Veränderungen an der ehemaligen Villa seines Urgroßvaters stimmten ihn wehmütig. Intensiv studierte er die Informationstafel im Kurmuseum, auf der die Geschichte des S1 dargestellt ist.
Martin Moser (rechts) erinnert sich noch an das 1. Schömberger Sanatorium, welches durch seinen Urgroßvater gegründet worden war.
Mit dem S1 begann Ende des 19. Jahrhunderts der Kurbetrieb in Schömberg. Hugo Römpler und seine Frau Luise hatten eine Tochter namens Adelheid, die den Pfarrer Otto Rieger heiratete. Adelheid ist die Großmutter, ihre Tochter Ursula, verheiratet mit Paul Moser, ist die Mutter von Martin Moser.
Moser betrachtet seine Vorfahren. In der Mitte und rechts die Urgroßeltern Römpler, links die Großmutter Adelheid (Römpler), verheiratet mit dem Pfarrer Otto Rieger. Hugo Römpler malte auch Ölbilder. Links ein Selbstportrait, rechts der Weg zur Kirche, die heutige Hugo-Römpler-Straße.
1961 zog die Familie Moser, Martin war fünf Jahre alt, nach Müllheim. Vor 25 Jahren hatte Martin Moser Schömberg das letzte Mal besucht
Bericht und Bilder: Friedrich Eschwey