Heimat- und Geschichtsverein Schömberg

Der Große Krieg 1914-1918

Ausstellung zum 1. Weltkrieg eröffnet

Im Foyer des Rathauses wurde die Ausstellung „Der große Krieg – wie er begann und wie die Menschen ihn erlebten“ eröffnet. Dieter Wiedenmann, der Vorsitzende des Heimat- und Geschichtsvereins, bezeichnete den 1. Weltkriegkrieg, der vor 100 Jahren ausbrach, als die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts mit immerhin 17 Millionen Toten. Die Ausstellung von Karl-Heinz Bertsch in der Galerie der Gemeinde Schömberg im Haus Bühler, die er mit großem persönlichem Einsatz erstellt habe, gebe einen eindrucksvollen Einblick in dieses grauenvolle Geschehen. „Es gibt so viel zu Sehen, zu Lesen und zu Erfassen, dass sie mehr als einmal kommen sollten“, empfahl er den zahlreichen Besuchern.
Dieter Wiedenmann eröffnet die Ausstellung
Als wichtige Maßnahme gegen das Vergessen, bezeichnete Bürgermeisterin Bettina Mettler die Ausstellung bei ihrem Grußwort. Der Dank gebühre Karl-Heinz Bertsch, dem Ehrenbürger Schömbergs und Ehrenvorsitzenden des HGV.
Bürgermeisterin Bettina Mettler spricht Karl-Heinz Bertsch den Dank aus für dessen Engagement.
Für die einführenden Worte hatte Karl-Heinz Bertsch Hans Gölz- Eisinger gewonnen, den Pfarrer der evangelischen Stadtkirche Pforzheim. „Es ist unsere Aufgabe, die Erfahrungen und Erkenntnisse so an die kommende Generation weiterzugeben, dass sie angenommen und zur eigenen Erfahrung gemacht werden kann“, sagte Hans Gölz-Eisinger. Dazu seien glaubwürdige Zeugen unerlässlich. Zeugen, die ohne Missionseifer, ohne Schuldzuweisungen aber konkret aus dem Alltag berichteten, um spürbar zu machen, wie schrecklich Menschen handeln können. Die Ausstellung von Karl-Heinz Bertsch könne dazu einen wichtigen Beitrag leisten, so Hans Gölz-Eisinger. „Was Du ererbt von deinen Vätern, erwirb es, um es zu besitzen“, zitierte er Johann Wolfgang Goethe.
Einführende Worte sprach Pfarrer Hans Gölz-Eisinger, aufmerksam lauschten Bürgermeisterin Bettina Mettler, Dieter Wiedenmann und Karl-Heinz Bertsch. Zahlreiche Besucher waren zur Eröffnung der Ausstellung ins Rathaus gekommen.
Nach dem sich die Besucher mit Sekt, Brezeln und Hefenzopf gestärkt hatten, ging es zur Ausstellung in das Haus Bühler, wo Karl-Heinz Bertsch zahlreiche Fragen zu beantworten hatte. „Das ist eine beeindruckende Fülle von Exponaten, die hier zusammengetragen wurde und eine hervorragende Art der Präsentation“, lobte Fritz Roller aus Gechingen. Er hat Karl-Heinz Bertsch geholfen, die in Sütterlinschrift verfassten Feldpostkarten oder Briefe von der Front zu „übersetzen“. Mit 92 Jahren hat er diese Schrift noch schreiben gelernt.
Karl-Heinz Bertsch (links) und Fritz Roller (zweiter von links) aus Gechingen hatten viel miteinander zu besprechen.
Heimat- und GeschichtsvereinSchömberg

Der Große Krieg 1914-1918

Ausstellung zum 1.

Weltkrieg eröffnet

Im Foyer des Rathauses wurde die Ausstellung „Der große Krieg – wie er begann und wie die Menschen ihn erlebten“ eröffnet. Dieter Wiedenmann, der Vorsitzende des Heimat- und Geschichtsvereins, bezeichnete den 1. Weltkriegkrieg, der vor 100 Jahren ausbrach, als die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts mit immerhin 17 Millionen Toten. Die Ausstellung von Karl-Heinz Bertsch in der Galerie der Gemeinde Schömberg im Haus Bühler, die er mit großem persönlichem Einsatz erstellt habe, gebe einen eindrucksvollen Einblick in dieses grauenvolle Geschehen. „Es gibt so viel zu Sehen, zu Lesen und zu Erfassen, dass sie mehr als einmal kommen sollten“, empfahl er den zahlreichen Besuchern.
Dieter Wiedenmann eröffnet die Ausstellung Bürgermeisterin Bettina Mettler spricht Karl-Heinz-Bertsch den Dank aus für dessen Engagement.
Als wichtige Maßnahme gegen das Vergessen, bezeichnete Bürgermeisterin Bettina Mettler die Ausstellung bei ihrem Grußwort. Der Dank gebühre Karl-Heinz Bertsch, dem Ehrenbürger Schömbergs und Ehrenvorsitzenden des HGV.
Für die einführenden Worte hatte Karl-Heinz Bertsch Hans Gölz-Eisinger gewonnen, den Pfarrer der evangelischen Stadtkirche Pforzheim. „Es ist unsere Aufgabe, die Erfahrungen und Erkenntnisse so an die kommende Generation weiterzugeben, dass sie angenommen und zur eigenen Erfahrung gemacht werden kann“, sagte Hans Gölz-Eisinger. Dazu seien glaubwürdige Zeugen unerlässlich. Zeugen, die ohne Missionseifer, ohne Schuldzuweisungen aber konkret aus dem Alltag berichteten, um spürbar zu machen, wie schrecklich Menschen handeln können. Die Ausstellung von Karl-Heinz Bertsch könne dazu einen wichtigen Beitrag leisten, so Hans Gölz-Eisinger. „Was Du ererbt von deinen Vätern, erwirb es, um es zu besitzen“, zitierte er Johann Wolfgang Goethe.
Einführende Worte sprach Pfarrer Hans Gölz-Eisinger, aufmerksam lauschten Bürgermeisterin Bettina Mettler, Dieter Wiedenmann und Karl-Heinz Bertsch. Zahlreiche Besucher waren zur Eröffnung der Ausstellung ins Rathaus gekommen.
Nach dem sich die Besucher mit Sekt, Brezeln und Hefenzopf gestärkt hatten, ging es zur Ausstellung in das Haus Bühler, wo Karl-Heinz Bertsch zahlreiche Fragen zu beantworten hatte. „Das ist eine beeindruckende Fülle von Exponaten, die hier zusammengetragen wurde und eine hervorragende Art der Präsentation“, lobte Fritz Roller aus Gechingen. Er hat Karl-Heinz Bertsch geholfen, die in Sütterlinschrift verfassten Feldpostkarten oder Briefe von der Front zu „übersetzen“. Mit 92 Jahren hat er diese Schrift noch schreiben gelernt.
Karl-Heinz Bertsch (links) und Fritz Roller (zweiter von links) aus Gechingen hatten viel miteinander zu besprechen.